Besuch der Landesschule der Kleingärtner in Lünen:

09.09.2022 | Allgemein, Klima und Umwelt, Pressemitteilungen

Der Arbeitskreis Umwelt, Klima und Mobilität (UKM) der SPD-Ratsfraktion Lünen besuchte unter Leitung seines Vorsitzenden Klaus Lamczick die Landesschule des Landesverbandes Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V. im Breiten Weg 23 in Horstmar. Der Niederadener Ratsherr Wilhelm Kleimann war nicht zuletzt durch die medienwirksame Neubesetzung der Geschäftsführung mit der „Niederadener Bürgerin“ Frau Karoline Podchull-Giesebrecht auf die seit der „LaGaLü“ 1996 in Lünen beheimatete Landeschule aufmerksam geworden. Mit der Gratulation erfolgte fast zeitgleich eine Einladung zu einem Kennenlerngespräch in diesem sowohl architektonisch, als auch landesweit spezifischen Bildungszentrum.

Kleingarten: Landesschule – Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.

Der SPD-Arbeitskreis UKM wurde vom Landesvorsitzenden Rolf Rosendahl begrüßt, der hierfür extra aus seinem Heimatort Sendenhorst angereist war.

Gemeinsam erinnerten sich die Gesprächsteilnehmer an die Ansiedlung der Landeschule im damaligen Landesgartenschauschwerpunkt „Alte Ziegelei“, die auch für den konzeptionellen Schwerpunkt „Garten und Landschaft“ ein landesweit bedeutendes Highlight darstellte. Erfreut zeigten sich die SPD-Vertreter darüber, dass es deutliche Signale dafür gäbe, dass die Landesschule auch bei der bevorstehenden IGA 2027 ein wichtiger „Willkommensort“ in Lünen sein solle. Durch die internationale Ausrichtung des Kleingartenwesens und die jeweils ortsbezogenen Aspekte bei der Integration von interessierten Menschen aus allen Kulturen, geht dies auch weit über den Aspekt „Garten“ bzw. „urbanes Gärtnern“ hinaus. Daher wurden die Hinweise auf geplante und derzeit in der Abstimmung befindliche Erweiterungspläne von den Arbeitskreismitgliedern begrüßt und bedarfsorientierte Unterstützung zugesagt. 

„Kleingärtner und ihre gewählten Verbandsvertreter haben sich stets für das eingesetzt was man heute „urbanes Gärtnern“ nennt, sie produzieren Lebensmittel vor Ort, geben Beispiele für zukunftsorientiertes Gärtnern und erleben täglich die in aller Munde befindlichen  Aspekte des Klimawandels, die Folgen von Starkregen und Dürre und engagieren sich umfassend für die Vielfalt des Lebens unter dem gesetzlichen Rahmen des „Bundeskleingartengesetzes“ und genießen hierbei in NRW sogar durch die Vorgaben des  Artikel 29 Absatz 3 Verfassungsrang“, so kann man die umfassenden Aussagen des Landesvorsitzenden Rosendahl treffend zusammenfassen.

Die Obstbaumpflege im Umfeld der Landesschule wird ebenso engagiert wahrgenommen wie die in Abstimmung mit dem Fachdienst Stadtgrün der Stadt Lünen erfolgte Führung der „Anbieter Offener Gärten“ in diesem Jahr.  

„Diese wichtige und bestens in die Landschaft eingefügte Bildungseinrichtung der besonderen Art, die zentrale Anlaufstelle für die Kleingärtner in Westfalen und Lippe ist, hat auch eine optimierte , verdient auf die man nicht bis zur IGA 2027 warten muss,“ so formulierte es der Vorsitzende des SPD-Arbeitskreises-UKM Klaus Lamczick in seinem Abschlussstatement.  

Eine Fortsetzung der Gespräche auch im Fraktionskreis der SPD wurde vereinbart.

Gruppenbild v.l.n.r:

Thomas Latussek (AK); Barbara Utrata (AK); Frank Hugo (AK); Klaus Lamczick (Vors. AK); Rolf Rosendahl (Landesvorsitzender); Friedhelm Wittlieb (AK); Karoline Podschull-Giesebrecht (Geschäftsführerin); Wilhelm Kleimann (AK)