Die Hammer Straße ist eine stark befahrene Straße, die die Städte Lünen und Bergkamen miteinander verbindet. Hier liegt neben dem Kfz-Verkehr auch starker LKW-Verkehr vor. Die Straße wird für Alltags- und Freizeitfahrten mit dem Rad genutzt. Der Bau der Wasserstadt Aden und die IGA 2027 werden nochmal zu einer Mehrbelastung der Verkehrsachse, sowohl für den KFZ als auch den Radverkehr, führen. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten – von Tempo 50 auf 70 zu aufgehobener Geschwindigkeitsbegrenzung – wird an der Hammer Straße regelmäßig mit zu hoher Geschwindigkeit gefahren. Da im vorderen Teil der Straße der Radweg nur durch Leitpfosten gesichert ist, die regelmäßig auch vom LKW-Verkehr touchiert werden, besteht für Radfahrer und Fußgänger in diesem Bereich ein hohes Gefahrenpotential. Zusätzlich wird die Straße durch diverse Querungshilfen verschmälert. Martina Meier, Ratsfrau und Sprecherin der SPD im Ausschuss für Sicherheit- und Ordnung, schlägt nun für ihre Fraktion folgende Maßnahmen zur Gefahrenminderung und für mehr Sicherheit im Radverkehr auf der Hammer Straße vor:
1. Erneuerung der 50 km/h-Piktogramme (im Osten kaum zu erkennen, im Westen überhaupt nicht mehr)
2. Temporäre Aufstellung einer Dialog-Display-Anlage
3. Einführung einer Protected Bike Lane (von An der Fähre bis Heiler Kirchweg , damit wäre die Ortsdurchfahrt und die Zufahrt zum Kanal und der Westfaliabrücke mit eingeschlossen)
4. Anpassung an die Leitplanken-Lösung der Stadt Bergkamen